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Virtuelle Konten zur Zahlungszuordnung nutzen
Die Zuordnung von Zahlungseingängen zu offenen Forderungen oder von Kontobelastungen zu offenen Verbindlichkeiten wird vielfach Tag für Tag unter hohem manuellen Aufwand vorgenommen. Dabei vergeht wertvolle Zeit, die nicht selten Geschäftsabläufe bremst oder im schlimmsten Fall sogar negativ beeinflusst, wenn falsche oder verzögerte Zuordnungen entstehen.
Besonders kritisch oder aufwendig kann das in folgenden Situationen sein:
Es gehen häufig gleiche Beträge ein oder werden belastet, z.B. Gebühren, Zahlungen für Ordnungswidrigkeiten, Mitgliedsbeiträge, Abo-Zahlungen, Flatrates im Telekommunikationssektor usw.
Internetshops verbuchen Vorkasse-Zahlungen
Kunden zahlen eigenständig auf Guthabenkonten ein, es existiert also gar keine Forderung, z.B. Wettspieleinsätze, Aufladung von Guthabenkarten, Auffüllung von Salden bei Near-Banks usw.
Sammelrechnungen müssen auf Kostenstellen oder Kostenträger verteilt gebucht werden, z.B. Sammelrechnungen für Energie, Wasser, Gas in der Wohnungswirtschaft.
Die Rechnungslegung erfolgt mit Zahlschein. Die Belege werden vom Zahlungspflichtigen inzwischen überwiegend nicht verwendet (Online-Banking!). Referenzbegriffe zur Verbuchung gehen dabei verloren.
Dienstleister, wie z.B. Factoring- oder Inkassounternehmen wickeln Zahlungsverkehr für viele Partner ab und sind auf eindeutige Zuordnungskriterien angewiesen
In diesen und weiteren Situationen kann die Nutzung Virtueller Konten die Lösung der Probleme sein.
Dabei wird jedem Debitor oder Kreditor oder ggf. auch jeder Forderung oder Verbindlichkeit ein individuelles Ziel-Bankkonto zugeordnet, das nur für diesen einen Geschäftspartner bzw. Vorgang genutzt wird. So ist eine 100%ige maschinelle Zuordnung der Zahlungen gewährleistet.
Die Nutzung von camt-Schnittstellen verbessert das Handling Virtueller Konten noch zusätzlich.
Ihr Berater entwickelt Projekte mit Virtuellen Konten, stimmt die Nutzung mit der Hausbank und ggf. den involvierten Softwareanbietern ab und begleitet die Einführung.